Artikel mit dem Tag "Gerhard Charles Rump"
08. August 2020
Eine Buchbesprechung von Gerhard Charles Rump (postume Veröffentlichung)
02. August 2020
Charles, Du warst ein Mensch, der sich gerne von Freunden persönlich verabschiedete, wenn es hieß, sie müssen bald von uns gehen. Am 27. Juli 2020 bist Du so plötzlich für immer eingeschlafen, dass niemand von Deinen vielen Freunden und Weggefährten, für die Du ein ganz besonderer Mensch warst, das hätte machen können: Dir eine gute letzte Reise wünschen. Schmerzhaft jetzt, obwohl Du es warst, der unser Leben mit Witz, Geist und einem unermüdlichen – sprachlichen – Humor enorm bereichert hast.
24. Juli 2020
"bis hierher und nicht weiter/this far and no further" lautet der Ausstellungstitel der Schau im Kunstverein Tiergarten in der Galerie Nord. Gerhard Charles Rump wagte für uns den Blick über den Zaun.
06. Juli 2020
Die angeschlagene Kulturwirtschaft versucht, taumelnd, wieder auf die Füsse zu kommen. Die Stimmungslage ist schon spürbar besser, wenn auch weit entfernt noch selbst von einer neuen Normalität. Standhaft und zinnsoldatengleich schippern die Berliner Galerien ‚Hotel Mond‘ und ‚Semjon Contemporary‘ im Papierschiffchen der Hoffnung neuen Horizonten entgegen. Gut gerüstet dazu sind sie allemal, wie Gerhard Charles Rump bei seinem Besuch feststellen konnte.
21. Juni 2019
Max Liebermann (1847-1935) war Berlin stets willkommener Anlass zu grossartiger Malerei – ihn faszinierte die Idee der grünen Stadt, Parks und Wälder und immer wieder sein Garten am Wannsee. Aber auch für seinen Erzrivalen (und Intimfeind) Lesser Ury (1861-1931) war die Metropole Berlin die Hintergrundfolie, vor der das Theater des modernen Lebens in seiner Kunst zu malerischer Gestalt fand. Charles Rump besucht die Liebermann-Villa am Wannsee ...
10. Mai 2019
Es gibt sehr viele objektive Gründe und subjektive Motivationslagen, warum man Kunst und Antiquitäten sammelt. Natürlich gehört dazu auch, dass ein gut überlegter Kauf auch eine Investition bedeutet, die sich mittel- bis langfristig auszahlen könnte. Wobei noch ein Vorteil ist, dass man in der Zeit zwischen Ankauf und eventueller Weitergabe den ästhetischen und gegebenenfalls, im Fall Angewandter Kunst und Design, den Nutzwert genießen kann, meint Gerhard Charles Rump.
24. März 2019
Die Bilder glühen. In starken lebhaften Farben erscheinen Landschaft, Pflanzen, Tiere und Menschen. Eine virtuose Maltechnik, mit einer Oberfläche wie Seide, bestimmt die Sujets bildlich. Die Gegenstände und Figuren scheinen aber transparent zu sein; wie Phantome wirken sie, denn die Töne des Himmels und der Berge wiederholen sich in ihnen, meint dazu Gerhard Charles Rump.